7. August 2017

Soll ein Selbständiger überhaupt in Aktien investieren?



Ab wann soll ein selbständiger Unternehmer nicht mehr nur in sein eigenes Unternehmen investieren, sondern Beteiligungen bei anderen Firmen in Form von Aktien erwerben? Um diese Frage zu beantworten, müssen einige Faktoren in Betracht gezogen werden, die nur der Unternehmer selber kennt. Und zwar müssen Sie sich fragen, ob Sie Ihr Unternehmen noch weiter ausbauen können, sodass Sie noch mehr Gewinn erzielen. Ist dies der Fall, dann sollten Sie weiterhin in Ihr Unternehmen investieren. Denn reich werden Sie nur damit. Aktien erzielen lediglich eine bessere Rendite als Obligationen und ein Bankkonto.

Natürlich haben auch Aktien Risiken. Eine Absicherung dieser Risiken erzielen Sie mit Diversifikation, als der Verteilung Ihres Geldes auf mehrere Aktien.

Reiche Unternehmer wie Warren Buffett und Bill Gates haben im Durchschnitt rund die Hälfte ihres Vermögens in ihrem eigenen Unternehmen. Ein Viertel ihres Vermögens ist in den öffentlichen Märkten (Aktien und Obligationen) angelegt und einen Viertel halten sie als Barmittel (laut einer Studie der New York Times).

Sie selbst sollten ebenfalls Barmittel für ein ca. ein Jahr Lebensunterhalt haben, wobei Zahlungen aus Versicherungen dazu zählen.

Aktien sind ein Diversifikationsmittel, damit Sie nicht nur in Immobilien oder das eigene Unternehmen investiert sind. Trotzdem ist es so, dass jede Aktie an sich noch ein Risiko birgt. Dieses Risiko kann mit dem Besitz vieler Aktien diversifiziert werden. Langfristig ist es aber so, dass jedes Unternehmen Gewinnsteigerungen wollen und diese Gewinnsteigerungen gehören Ihnen als Aktionär. Deshalb wurde in der Vergangenheit mit Aktien langfristig die höchste Rendite erzielt.

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