1. Juli 2016

Brexit, na und? Stern kauft Sainsbury's



Alle verwerfen die Hände wegen dem Brexit. Die Börsen krachen, die Banken empfehlen die Flucht in die Sicherheit. So der grösste Vermögensverwalter BlackRock, der Obermatt CEO Dr. Hermann J. Stern per Email empfahl, in kurzfristige Anleihen umzusteigen oder zumindest wenig volatile Aktien zu kaufen.

Viele folgen diesem Irrsinn. Denn das ist in der Tat Irrsinn. Warum soll man gerade dann, wenn es alle tun, aus Aktien aussteigen und in "sichere" Werte gehen? Wenn es alle tun, sind die sicheren Werte teuer und damit überhaupt nicht mehr sicher.

Sicherheit ist beim Anlegen in erster Linie eine Frage des Preises. Wer zuviel bezahlt, kriegt eine unsichere Anlage - egal, ob es eine Aktie, ein Barren Gold oder eine Immobilie ist.

Dabei sind Europäische Aktien trotz Brexit überhaupt nicht unsicher, was auch ein Blick auf Dr. Sterns Portofolio zeigt. Wir haben seit Beginn nur gerade 2% mit unseren Europa-Aktien eingebüsst. Das ist doppelt so gut wie der Euro-Aktienindex EuroStoxx50, der in Schweizer Franken das doppelte an Wert verloren hat. Im Video dazu mehr.

Weil der Lärm um Brexit so wenig Sinn macht, kauft Dr. Stern die englische Handelskette Sainsbury, was vermutlich kein Profi empfehlen würde.

Warum aber soll Sainsbury’s eine schlechte Anlage sein? Wir wissen ja alle schon, dass der Brexit vollzogen ist. Dieses Szenario ist also schon im Sainsbury’s Aktienpeis drin. Folglich kriegen wir die Aktie günstiger. Das sagen auch unsere hohen Value-Ränge.



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